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Iruya

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Die Fahrt nach Iruya ging wieder über einen windigen Pass auf 4000m...





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und in engen Serpentinen wieder herunter auf 2780m.





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In Iruya angekommen, haben wir erst unser überflüssiges Gepäck beim Busschalter abgestellt, dann haben wir uns etwas in dem kleinen Bergdorf umgeschaut. Obwohl es ein beliebtes Touristenziel gerade auch als Tagesausflug ist, waren wir doch überrascht, dass dort auch "normales" Leben stattfindet. Grundschulen befinden sich auch in noch kleineren Nachbardörfern, aber die weiterführende Schule (mit Internat) ist in Iruya.





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Nachdem wir uns bei der Touristeninformation nach dem genauen Wanderweg nach San Isidro erkundigt haben und nach einem kleinen Mittagessen, sind wir losgegangen.





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Angeblich war der Weg ganz einfach, immer durch das im Moment trockene Flussbett.





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Irgendwann wurde mir der Weg etwas unheimlich, so sehr war man von hohen, gewaltigen Felsen umgeben.





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Dann kamen wir an einen reissenden Fluss, und nur weil wir nicht wussten, wie wir da rüber kommen konnten, haben wir festgestellt, dass wir schon zu weit gegangen waren. Am nächsten Tag haben wir dann auch erfahren, dass die Frau von der Touriinfo uns einen falschen Weg eingezeichnet hatte, der viel schwieriger zu gehen war.





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Wieder auf dem richtigen Weg mussten wir nun an einem anderen Fluss entlang bergauf gehen. Immer und immer wieder mussten wir diesen Fluss kreuzen, dass es zum Schluss echt keinen Spass mehr gemacht hat.





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Ausserdem knallte die Sonne in das Tal, aber zur Belohnung hatten wir immer wieder den Blick auf die tollen bunten Berge.





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Die letzten Meter führten über eine Treppe ins Bergdorf San Isidro.





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Oben angekommen, haben wir uns eine Privatunterkunft gesucht und von der Tür aus noch ein paar Fotos von vorübergehenden Einwohnern gemacht.





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Auf die Dusche mussten wir eine halbe Stunde warten, so lange brauchte der Boiler, um das Wasser auf Kochtemperatur zu erhitzen.





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Den restlichen Nachmittag haben wir damit verbracht, mit der Gruppe argentinischer Freaks Matetee zu trinken. Die Sonne verschwand relativ schnell hinter den Bergen und es wurde ziemlich kalt.





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Zum Abendessen haben wir uns ein paar Empanadas bestellt, und konnten einen Blick in die Küche werfen.





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Die Freaks haben die Küche selbst genutzt, uns war nicht klar, ob das erwünscht oder toleriert war.





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Nachdem wir noch unseren Nachtisch im "Supermarkt" im Hof gekauft haben, sind wir früh schlafen gegangen. Eigentlich hatten wir uns auf eine stille Nacht in den Bergen gefreut, aber es gab ein Gewitter und hat total doll geregnet, was unter unserem Wellblechdach richtig laut war.





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Am nächsten Morgen war der Himmel wieder strahlend blau, die Sonne schien, als wäre nichts gewesen, nur dass es noch ein kleines Erdbeben gab.
Wir hatten vorher extra Bescheid gesagt, dass wir früh aufbrechen wollten. So mussten wir nur eine Stunde auf unser Frühstück warten: ein trockenes Brötchen ohne alles und zwei Nescafe. Dafür war es auch so teuer wie nie zuvor.
Während wir noch auf das Frühstück warteten, sagte der Typ aus dem Supermarkt (die Familienverháltnisse waren uns nicht klar) plötzlich mit Blick auf die Uhr: "Oh, ich muss ja nach Iruya!" - sattelte sein Pferd und ritt los.





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Kurz bevor wir uns auf den Rückweg gemacht haben, wollten wir noch eben die 300m zu einem Aussichtspunkt gehen, der uns von unserer Gastfamilie empfohlen wurde. Wir mussten dann aber feststellen, dass nicht 300m Weg, sondern 300m Höhe gemeint war. Das haben wir lieber gelassen, zumal wir rechtzeitig zur Busabfahrt in Iruya sein mussten.





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Wahrscheinlich hätten Zeit und Energie sogar gereicht, denn für den Rückweg konnten wir den richtigen Weg gehen - viel einfacher und schneller.





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Kurz vor Iruya kam uns dann unser Supermarktmann auf dem Pferd entgegen.





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