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Koh Tonsay - Kanincheninsel

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Mit einem kleinen Boot sind wir zu der nahe gelegenen Kanincheninsel gefahren, auf der es zwar keine Kaninchen, dafuer jede Menge Hunde gibt.





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Dort haben wir in einer kleinen Robinsonhuette uebernachtet, ...





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die sogar ein eigenes Bad hatte. Ohne Waschbecken und Wasserhahn musste man beim Zaehneputzen etwas kompliziert mit dem Duschkopf ueber der Kindergartentoilette hantieren, aber immerhin.





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Drei Tage hatten wir schoenes Wetter ohne Regen und haben nicht viel getan, ausser zu geniessen.





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Auf der kleinen Insel kommt abends fuer ein paar Stunden der Strom vom Generator, das Wasser kommt vom Festland. Ein Boot bringt in einem grossen Tank Frischwasser, das mit einem Schlauch ueber eine Pumpe in die Wassertanks der Unterkunft gelangt.





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Am letzten Tag waren alle Huetten belegt und das Wasser ging aus. Nach dem Schwimmen wollte ich duschen, es war aber kein Wasser mehr da. So sollte ich die „oeffentliche Dusche“ nutzen – ein Wassertank mit Wasserhahn 10 cm ueber dem Boden. Mir wurde zwar noch eine Schoepfkelle gebracht, aber da ich nicht direkt vorm Fruehstuecktisch anderer Gaeste duschen wollte, habe ich mich damit begnuegt, nur das Salzwasser abzuspuelen. Das haette ich mir allerdings auch sparen koennen.





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Die ganze Zeit ueber war es sehr windig, an unserem Abreisetag gab es morgens noch ein Gewitter und niemand wusste, ob, wann und von wo ein Boot zurueck fahren wuerde. Der Wind war so heftig, dass eine Musikbox von einem Balken 80 cm von mir entfernt auf die Schulter eines anderen Gastes geweht wurde. Nach dem Fruehstueck kam der Anruf, dass das Boot in einer Viertelstunde ablegen wuerde, allerdings nicht von unserem Strand sondern von einer ruhigen Bucht, zu der wir erst noch hinwandern mussten.





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In dieser Bucht war es so ruhig, dass es fast unwirklich war.





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Ganz wirklich war dann die Ueberfahrt. Es hat so heftig geschaukelt, und Georg hatte Angst, dass all unser Gepaeck ins Wasser faellt. Ich hatte Angst, dass wir ins Wasser fallen. Krampfhaft habe ich mich an der Holzbank festgehalten, immer die naechste Welle im Blick. Die kam und spritzte uns immer wieder von oben bis unten nass.
Bei der Ankunft im Hafen in Kep konnten wir wegen des Wellengangs nicht am Anleger festmachen, sondern mussten durchs Wasser waten und die Kaimauer heraufklettern.





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