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Padangbai

Um nach Padangbai zu kommen, mussten wir wegen einer Mitreisenden ueber Ubud, und somit wieder durch die Berge fahren. Die hinten sitzenden Kinder des Fahrers haben sich die ganze Fahrt ueber erbrochen.
Padangbai hat uns als Ort ganz gut gefallen, obwohl wir vor allem deswegen hingefahren sind, um von dort die Faehre zu den Gilis zu nehmen. Der Ort selbst ist ueberschaubar und nicht so stressig, der Ortsstrand nicht ganz so dreckig, es gibt einige nette Restaurants und Unterkuenfte und insgesamt verstroemt der Ort ein gewisses Urlaubsflair.





Unterkunft

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Als Unterkunft hatten wir ein ganzes Haus fuer uns. Unten befand sich ein offenes Wohnzimmer und das Bad, oben war ein weiteres offenes Wohnzimmer und das Schlafzimmer. Das Ganze lag in einem einbetonierten Garten, aber demnaechst kommt ein Swimmingpool dorthin, da eine Tschechin alles aufgekauft oder gepachtet hat. Noch war diese Unterkunft sehr einfach und guenstig, dafuer aber auch ohne Toilettenpapier, ohne Bettdecke und ohne Handtuecher.





Feiertag

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Morgens wurden wir durch die Lautsprecherklaenge auf eine hinduistische Zeremonie aufmerksam. Spaeter haben wir erfahren, dass Feiertag war und mehrere Zeremonien stattfanden.





1. Zeremonie im Tempel

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Auf der Suche nach der Zeremonie sind wir den Klaengen gefolgt und kamen zum Tempel auf dem Berg. Im Tempelinneren, ueberladen mit Opfergaben, wurde gebetet, im Vorhof wurden einige Taenze vorgefuehrt. Zunaechst fuehrten junge Maedchen einen Tempeltanz vor,...





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dann junge Maenner.





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Alles wurde begleitet von Gamelanmusik.





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Anschliessend wurde gegessen und auch wir wurden mit Essen und Trinken versorgt.





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Am Ende der Zeremonie wurden alle Opfergaben direkt vor dem Tempel entsorgt.





2. Zeremonie am Hafen

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Am spaeten Nachmittag kamen wir zunaechst am Tempel im Ort vorbei. Hier sammelten sich hauptsaechlich die Maenner, und im Tempel wurde gebetet.





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Die Frauen warteten im Hafen, der ueberhauft war mit Opfergaben.





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Die Maenner kamen nach einer gewissen Zeit wie in einer Prozession zum Hafen, wo eine weitere Zeremonie stattfand.





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Zunaechst wurde gebetet, dann wurde der Gluecksdrache rituell besaenftigt und zu den Priestern gefuehrt, mit denen er dann eintraechtig Richtung Meer blickte.





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Zum Schluss wurden selbst gebastelte Schiffe, oft aus Kokosschalen, ins Wasser gelassen.





Ausfluege

Am naechsten Tag waren morgens mit Eltina verabredet, einer Hollaenderin, die wir am Tag zuvor auf der Suche nach der Zeremonie kennen gelernt hatten.





Schnorcheltour

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Gemeinsam haben wir eine Schnorcheltour gemacht. Dies war unser Einstieg in Indonesiens Unterwasserwelt, und es war schon beeindruckend, wie viele verschiedene Fische wir gesehen haben. Am zweiten Schnorchelspot schwamm aber auch leider viel Muell im Wasser herum. Die Stroemung war zum Teil sehr stark, aber das Boot hat uns alle wieder sicher eingesammelt.





Tenganan

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Am Nachmittag hat uns Eltina im Auto mit nach Tenganan genommen, einem kleinen urspruenglichen Dorf, in dem das Volk der Sin Aga lebt und Batik, Ikat und Kunsthandwerk verkauft.





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Die Hauptweg durch das Dorf mit all den Laeden und Verkaufsstaenden wirkte wie ein Museumsdorf.





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Der einzige Laden, das die komplizierte Ikattechnik zeigt, hatte gerade eine Zeremonie im Haus. Trotzdem konnten wir einen Eindruck von dieser Webtechnik bekommen.





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In einer untouristischen Seitenstrasse wirkte das Leben um mindestens ein Jahrhundert zurueck.





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Rinder lagen auf dem Weg...





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und ueberall gab es Kaefige mit zum Teil schrill bunt gefaerbten Haehnen, was einige Hennen schwer beeindruckte.





Freitag, der 13.

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Eigentlich waere der Tag ganz normal verlaufen, waere Georg nicht sein Portmonnee abhanden gekommen. Das Portmonnee war frisch gefuellt, da wir beim Fruehstueck die letzte Uebernachtung bezahlen wollten. Das Fruehstueck wurde uns von einer netten jungen Frau serviert, die wir vorher und nachher nie gesehen haben. Zwischendurch ist Georg vom Fruehstueck aufgestanden, um die beginnenden Renovierungsarbeiten zu fotografieren. Wegen der Arbeiten liefen an dem Morgen auch viele Leute vor unserer Huette her, die wir vorher und nachher auch nie gesehen haben. Fuer das Foto hat sich Georg nur 10 m entfernt, danach fiel ihm auf, dass das Portmonnee weg war.





Badestrand von Padang Bai

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Am Nachmittag waren wir noch fuer ein kurzes Bad am Strand. Der Weg dorthin war fast schon eine kleine Wanderung,...





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der Strand selbst ganz nett,...





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aber hinter der Kulisse war es wieder sehr dreckig.





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