Wir sind in der SUEDSEE! Und – ja, man darf uns beneiden! Der normale Tagesablauf sieht so aus: Baden, Fruehstuecken, Entspannen, Schnorcheln, Entspannen, Fruechte essen wie Kokosnuss oder Mango, Entspannen, Baden, Abendessen, Schlafen. Wir haben eine guenstige Unterkunft gefunden, die von einer samoanischen Familie betrieben wird. Am Strand stehen ein paar fale, offene Pfahlbauten, die durch geflochtene Matten geschlossen werden koennen. Auf dem Holzboden liegen Matten, darauf unsere Matrazen, darueber haengt ein Moskitonetz. Auch wenn der fale geschlossen ist, kommen Geraeusche, Licht und Wind hindurch (ein paar Tropfen Regen auch, aber da eh alles warm und feucht ist, ist das egal). So wird man nachts angenehm vom seichten Wind gekuehlt, hoert das Meer rauschen und erfreut sich an den huebschen Lichteffekten. Der erste Blick morgens geht ueber Palmen und weissen Sand zum tuerkisfarbenen Meer. Kurz eben ueber die „Strasse“ muessen wir, um zur Toilette oder zur Dusche (wie ueblich nur mit kaltem Wasser) zu gehen. Auf der anderen Strassenseite befindet sich ebenfalls das Hauptfale, in derem offenen Restaurant Fruehstueck und Abendessen serviert werden. Am Sonntag gibt es sogar Mittagessen, das traditionell im Erdofen zubereitet wird. Dabei war besonders die im Feuer gegarte Brotbaumfrucht lecker und die Blaetter des Brotbaums, die zusammen mit Kokosmilch in Blaetter eingewickelt gegart wurden. Zum Fruehstueck gibt es Toast, Pfannkuchen, Ei, Butter, Marmelade und Fruechte, sonntags auch Kuchen, dazu Kaffee und Tee. Das Abendessen besteht immer aus zwei Hauptgerichten meistens mit Fisch und Huehnchen, Reis und Salat. Die Entspannung findet groesstenteils in den am Strand stehenden komplett offenen schattenspendenden fales statt. Beim Schnorcheln sehen wir schoen geformte, oft bunte Korallen, leuchtend bunte oder gestreifte Fische, Seegurken und grosse knallblaue Seesterne – das alles liegt quasi direkt voer der Haustuer. Alles in Allem sind wir gut beschaeftigt mit Entspannen, Essen und GENIESSEN.
